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Our Story

Hallo,
wir sind MAERZ Muenchen.

Wir sind ein bisschen anders und stolz darauf ein eher ungewöhnliches Unternehmen in der Modewelt zu sein: Transparenz, Nachhaltigkeit und Verbundenheit mit Dir und unseren Partnern steht immer im Mittelpunkt unseres Handelns. ​Wir sind ein Traditionsunternehmen mit über 100-jähriger Strick-Geschichte, das in einem jungen, dynamischen Team die Zukunft der Mode erspürt, gestaltet und lebt. Und dabei immer eng verbunden ist mit dem besonderen Charakter der eigenen Vergangenheit.

Wir lieben es immer wieder aufs Neue zu überraschen, indem wir zusammenbringen, was für uns auch zusammengehört: Mode & Nachhaltigkeit, Design & Strick, Handwerk & Zeitgeist.Unsere hochwertigen und zeitlos modernen Kollektionen designen wir in München, bevor Strickspezialisten sie in unserer eigenen, ungarischen Strickerei oder bei langjährigen Partnern in Europa herstellen. Voller Leidenschaft und nach den höchsten Qualitätsstandards.

MAERZ Muenchen.
Finest Knitwear since 1920.

MAERZ
Facts

1920
Gründung von Wolfgang März

102
Mitarbeiter in Deutschland

680.00
Teile Jahresproduktion ca.

6
Eigene Stores & Outlets

240
Mitarbeiter in Ungarn

114
Shop-in-Shop Flächen

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1920
—30

Thea & Wolfgang
1920 gründet Wolfgang März das Unternehmen in München. In einem kleinen Geschäft in Münchens Stadtteil Schwabing lässt er zunächst Füßlinge und Loferl (Wademstrümpfe) in Handarbeit von Heimarbeiterinnen stricken. Da die Nachtrage so groß ist, kauft März kurzerhand drei kleine Handstrickmaschinen, die er in den hinteren Räumen seines Ladenlokals aufstellt. 1924 heiratet Wolfgang März die junge Thea Buchner. Ein Glücksfall, beruflich und privat, wie sich herausstellt, denn das junge Paar ergänzt sich perfekt.

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1930
—40

Bewegte Zeiten
Von der Weltwirtschaftskrise unberührt.

Ein Jahr nach der Weltwirtschaftskrise übernimmt
März 1930 eine marode Strickerei und deren gesamten Maschinenpark. Das Unternehmen bezieht ein Fabrikgebäude in der Au und ist trotz schwieriger Zeiten weiterhin auf Expansionskurs. Ein Jahr vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges erwirbt Wolfgang März ein Grundstuck in der Warngauerstraße im Münchner Stadtteil Giesing. Dort wird die Produktion erstmals auf vollautomatische Strickmaschinen umgestellt – damit wird der Übergang von der handwerklichen Manufaktur zur industriellen Fabrik eingeleitet. Das Geschäft floriert, bis der Zweite Weltkrieg dem Erfolg ein jähes Ende bereitet.

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1940
—50

20 Jahre März
Die Schatten des Zweiten Weltkrieges.

Mit Ausbruch des Krieges stürzt das Unternehmen wie viele andere Betriebe in eine tiefe Krise. Die Produktion von März wird als nicht kriegsrelevant eingestuft und damit eingestellt. Auch in Krisenzeiten beweist Wolfgang März sein unternehmerisches Gespür. Die Auslagerung der vorhandenen Maschinen aus dem Münchner Betrieb in kleine Dörfer erweist sich als Rettung, denn 1944 wird der Firmensitz in München durch einen Bombenangriff komplett zerstört. Nach Kriegsende dauert es nur wenige Wochen, bis der Unternehmer in einer ehemaligen Munitionsfabrik mit dem Wiederaufbau seiner Firma beginnt. Viele ehemalige Mitarbeiter, die den Krieg überlebt haben, kehren an ihre Ursprungsstätte zurück, froh darüber, den Krieg hinter sich gelassen zu haben und wieder Arbeit zu haben.

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1950
—60

Hermann Buhl & Nanga Parbat
Ein Pullover schreibt Geschichte.

Für die Erstbesteigung des Nanga Parbat (8.125 Meter) im Juli 1953 entwickelt das Strickunternehmen für Hermann Buhl und sein Team einen speziellen Wollpullover aus „Trockenwolle". Diese wurde zusammen mit einer großen Spinnerei speziell entwickelt. Buhls Alleingang ohne künstlichen Sauerstoff bringt ihm Weltruhm und März einen enormen Prestige- und Imagegewinn.

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1960
—70

Familienzuwachs

Die 1960er Jahre sind geprägt von starkem Wirtschaftswachstum. Im Juli 1960 erhöht Günter März das Stammkapital von 100.000 DM auf 1 Million DM. 1967 wird ein Zweigwerk im niederbayerischen Egglham eröffnet. Wenige Jahre später stellt das Unternehmen auf leistungsstarke 12-fonturige Cotton-Maschinen um. Sie haben eine Produktionsleistung von 150 Pullovern pro Mann und Schicht. Das entspricht 15 Mal so hohe Kapazitäten wie noch zehn Jahre zuvor. März steht als Strickspezialist für höchste Verarbeitungskunst und langlebige Qualität. Der Erfolg wird allerding 1969 vom überraschenden Tod von Thea März mit 65 Jahren getrübt. Als „Seele" des Unternehmens hinterlässt sie eine große Lücke.

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1970
—80

Ein halbes Jahrhundert dieselbe Masche.

1970 feiert März 50-jähriges Jubiläum und bietet seinen mittlerweile 600 Mitarbeitern erstmals eine Gewinnbeteiligung an. Fünf Jahre später stirbt Wolfgang März am 14. August 1977 im Alter von 91 Jahren. Unter Leitung von Otto Egger steigert sich der Umsatz von 21 Millionen DM (1970) auf 29 Millionen DM im Jahr 1979. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass März sich durch die Verwendung von 100 Prozent natürlichen Rohstoffen ein unverwechselbares Qualitätsmerkmal aufgebaut hat.
1979 bringt März eine Innovation auf dem Markt: den Merino Superwash-Pullover für Herren, der in die Waschmaschine darf. Der Qualitätsheld ist geboren.

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1980
—90

Aufbruch, Umbruch.

Eine Idee, zwei Dekaden. Fotograf Walter Schels hat in den 1980er Jahren dieselbe Idee, die 30 Jahre später aufgegriffen wird: Shooting mit Schaf. Die Mode und das Material gehören bei März einfach zusammen.

Zwischen 1979 und 1984 steigert das Unternehmen seinen Umsatz um 135 Prozent. Mit 83,5 Millionen DM im Jahre 1987 hat März seinen Erlös sogar verdreifacht. Es könnte nicht besser laufen. Der „typische März-Pullover" ist ein fester Begriff bei Herrenstrick. Doch mit dem Tod von Otto Egger gerät die Firma ins Straucheln. Zu viele Standards, zu wenige Innovationen.

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1990
—00

Neues Konzept.
Das Ende Pullover-Amts.

Nach den wirtschaftlichen Rückschlägen wird das gesamte Unternehmenskonzept in Frage gestellt und eine neue Struktur gefunden. Anstelle großer Kollektionen bündelt März seine ganze Kraft auf Strick und Wirk. Das Sofortprogramm wird zu einem ganz-jährigen Never-out-of-Stock-Angebote (NOS) ausgebaut, was die Einzelhändler dankbar annehmen. März arbeitet konsequent an seiner Kostenstruktur. 1990 zieht die Firmenzentrale an den Münchner Stadtrand. Wie für zahlreiche andere Modeunternehmen wird Produzieren in Deutschland in den 1990er Jahren zu teuer, und März verlagert die Produktion von Deutschland nach Ungern. Modisch passiert nicht viel in dieser Ära, aber in puncto Umweltschutz erweist sich März schon früh als Visionär. Es gibt für das Unternehmen ein Nachhaltigkeitskonzept, das der EG-Öko-Verordnung zertifiziert ist. Dafür bekommt das Unternehmen 1996 von der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Unternehmer (ASU) und der Stadt München den Umweltpreis verliehen.

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2000
—10

Aus März wird MAERZ

Das neue Jahrtausend könnte für März nicht schlechter starten. 2004 geht das Unternehmen in Insolvenz. Erst als Mark Bezner sechs Jahre nach Eröffnung des Insolvenzverfahren März übernimmt, geht es stetig bergauf.

Bezner, Inhaber des Hemdenherstellers OLYMP Bezner KG mit Sitz in Bietigheim-Bissingen, glaubt an das Potenzial von März und die Synergieeffekte von Hemden und Strick. „Beides sind Produkte mit einer langen Tradition und einem hohen Qualitätsanspruch", so Mark Bezner, „mich treibt nicht der Profit an, sondern die Markenposition.
Der Unternehmer, der als Student Leistungsschwimmer war, sieht es sportlich: „Ich will mit März wieder aufs Siegertreppchen."

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2000
—10

New Beginning

Mit Finchen fing alles an. Schon mit drei Wochen war sie der Shootings-Star unserer aufsehenerregenden Kampagne. Für manche ein Schock, für uns ein Signal.

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2010
—20

Wir sind ein ehrliches Produkt.

Weg vom Pullover-Amt, hin zu Lifestyle-Marke:
Katja Beibl, die 2012 bei MAERZ Muenchen die Geschäftsführung übernimmt, legt den Grundstock für das neue MAERZ. Mit ihrer Vision von MAERZ Muenchens neuer Masche arbeitet sie zusammen mit ihrem Team an der Verjüngung der Marke. Dabei lässt sie keinen Stein auf dem anderen: raus aus der konservativen Schublade, rein in die Lifestyle-Ecke. Die Kollektion wird modischer, der Markenauftritt moderner. Aus März wird MAERZ Muenchen. 2013 präsentiert sich MAERZ Muenchen zum ersten Mal im Rahmen der internationalen Modemesse Premium Exhibitions in Berlin. Doch Katja Beibl vergisst nicht, wo MAERZ Muenchen seine Wurzeln hat. Dafür ist sie selbst zu bodenständig und geerdet. „Wir sind ein ehrliches Produkt", sagt sie, „wir machen moderne, zeitlose Styles, verwenden natürliche Materialien und bieten eine Qualität, die ihresgleichen sucht. „Echte Lieblingsteile eben, die immer in Form blieben."

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2010
—20

Knit Shop

Be local. Klar im Design, intelligent im Detail.
Nachhaltig in den Materialien, lokal in der Herstellung. Der bayerische Möbel-Designer Nils Holger Moormann aus Aschau im Chiemgau hat für uns ein Shopkonzept entwickelt, das natürliche Materialien und Nachhaltigkeit verbindet – und ganz nebenbei „made in Bavaria" ist.

Unser Ladenbausystem basiert auf dem mehrfach ausgezeichneten FNP-Regalsystem vom Nils Holger Moormann. Alle Möbelelemente werden aus europäischen Hölzern und anderen natürlichen Materialien in regionalen Handwerksbetrieben gefertigt.

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2010
—20

100 Jahre

Jubiläums-Kampagne // Zusammen sind wir 100.
2020 und die knit history geht weiter…

Die Details
machen das Design.

Seit 104 Jahren hinterfragen wir unser Handeln und unsere Produktentwicklung. Wir halten bei allen Entscheidungen fest an unserem Markenkern „Qualität" und garantieren immer für die Langlebigkeit unserer Produkte.

MAERZ Muenchen. Quality is sustainable.

97%
Made in Europe

100%
Recyclebare Verpackungen aus Deutschland

100%
Mulesingfreie Wolle

85%
Organic Cotton

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Who made
my clothes

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